Wenn man mich fragt, mit welcher Kamera / welchen Kameras ich die Grundlagen des Fotografierens gelernt habe, dann ist diese Kamera ohne Zweifel mit dabei. Nein, sie hat in mir sogar das Interesse am Fotografieren geweckt. Alle Modi (automatisch, halbautomatisch und manuell), welche ich auf meiner Spiegelreflexkamera habe, besitzt diese Kamera auch. Dadurch hatte ich auch bei der Suche nach meiner weiteren Ausrüstung schon ein gewisses Vorwissen, was mir durchaus geholfen hat. Ein Unterwassergehäuse hatte der Anbieter (Panasonic) seinerzeit auch zu einem sehr akzeptablem Preis im Angebot. Eine Kaufempfehlung kann ich leider nicht abgeben, da es diese Kamera nicht mehr gibt. Nachfolgemodelle sind aber von Panasonic verfügbar.
Wer als Einsteiger fotografisch alles ausreizen möchte, was mit dieser Kamera geht, hat schon einiges vor. Ein absolut passendes Gerät für ambitionierte Einsteiger und Hobbyfotografen. Auch wenn der Trend immer mehr zu spiegellosen Kameras geht (meine nächste Anschaffung wird definitiv eine Spiegellose sein), bin ich doch recht zufrieden. Die Bilder sind, die richtigen Objektive vorausgesetzt, von einer absolut überzeugenden Qualität für eine Kamera im DX (bei Canon APS-C) Format. Ebenfalls bietet sie WLAN und einen großen voll schwenkbaren Monitor. Der hat zwar keine Touch-Funktion, die vermisse ich aber nicht, da ich dieses Feature kaum bis gar nicht nutze. Das Tempo des Autofokus ist zufriedenstellend. Überzeugend ist auch die breite verfügbare Palette an Objektiven - auch von Fremdherstellern wie Tamron, Sigma & Co. - und sonstigem Zubehör. Sinnvolle App-Unterstützung über das Handy (QDSLR Dashboard) ist auch verfügbar. Dazu an anderer Stelle mehr. Zusammenfassend kann ich sagen, eine rundum gelungene Kamera, mit der ich viel Spaß habe und, glaube ich, noch haben werde.
Hier handelt es sich um das Kit-Objektiv, welches bei der Kamera dabei war. Mein Einstiegsobjektiv sozusagen. Die Abbildungsschärfe ist, die richtigen Lichtverhältnisse und eine kurze Brennweite vorausgesetzt, schon beeindruckend. Über das Preis-Leistungs Verhältnis kann man sich auch nicht beschweren. Die Lichtstärke ist jetzt nicht sonderlich berauschend, reicht aber für den Anfang. Um die Bildqualität der Nikon D5300 auszuschöpfen, ist dieses Objektiv jedoch noch zu schwach in der Leistung. Da musste den auf die Dauer ein anderes "Immer-drauf" her (Tamron 17-50mm 1:2,8 XR Di II VC), welches ich mir dann auch zugelegt habe. Mehr darüber an der entsprechenden Stelle.
Dieses Objektiv ist zwar nicht das lichtstärkste, aber für Hobbyfotografen mit einem anderen Schwerpunkt wie ich ihn habe - Es hat sich mit der Zeit bei mir immer mehr herausgestellt, dass ich ein Faible für Makrofotografie habe - völlig ausreichend. Zumal es auch seinerzeit das beste Teleobjektiv in seiner Preisklasse war. Es hat sich und kann sich mit vielen Objektiven messen die, zu dem Zeitpunkt als es ich gekauft habe, locker das Doppelte bis Dreifache gekostet haben. Wie bei den meisten Objektiven sind in den Grenzbereichen einige Schwächen zu verzeichnen. So sind in den Randbereichen (im Vollformat) ein stärkerer Vignetteneffekt und Unschärfen zu beobachten. Dies spielt jedoch bei meinem DX-Kamerasensor keine Rolle da diese Bereiche aufgrund des kleineren Sensors sowieso abgeschnitten werden (crop).
Durchgehend (von 17mm bis 50mm) eine Offenblende (Lichtstärke) von 2.8, Eine Minimalblende von 32 und eine Naheinstellgrenze von 32cm die schon fast am Makrobereich "kratzt". Das ist mein jetziges "Immer-drauf", welches ich mir anstelle des Kit-Objektivs angeschafft habe. Damit lässt sich einiges anfangen und der "Spaß an der Freude" steigt enorm. Fotografiert man nicht mit offenblende und blendet ein bis zwei Blendenstufen ab, erhält man gestochen scharfe Bilder. Einen Bidstabilisator, wie auch andere Drei, meiner insgesamt 5 Objektive ist ebenfalls enthalten. Es hat zwar nicht den leiseren Ultraschallmotor, wie mein Teleobjektiv, aber darauf zu verzichten fällt mir, bei den anderen Stärken die dieses Ding bietet, nicht sonderlich schwer.
Eine erste Bemerkung zu diesem Objektiv. Viele Frauen einschließlich meiner Frau hassen es . Das Ding macht gestochen scharfe Bilder. Man sieht alles. Jede Pore und jedes Haar. Mein Liebligs-Porträtobjektiv. Einziges Manko: 50mm Brennweite sind machmal etwas viel und es inst eine Festbrennweite. Macht aber nichts. Das Ding gibt es auch noch mit 30mm Brennweite und das steht garantiert auf meinem Fokus. Es geht zwar ausser der Blende alles manuell (back to the roots), daran kann man sich aber gewöhnen. Die Abbildungsschärfe ist der Hammer, und das Bokeh ist auch mehr als brauchbar. Verweise zu mehr Details findet ihr hier im Reiter mit den Links.
.
Hier handelt es sich, wie bei vielen Objektiven seiner Art, um eine Festbrennweite (105mm).Mit chromatischen Aberrationen hat man kaum zu Kämpfen. Die Abbildungen - sowohl bei Makroaufnahmen als auch in der Ferne - sind gestochen scharf. Sowohl ein hochwertiger Köcher als auch eine Streulichtblende sind im Lieferumfang enthalten. Sehr sinnvoll ist auch der Bereichsbegrenzer mit dem man auswählen kann, in welchem Bereich man fokussieren möchte. Ich bin hochzufrieden mit diesem Objektiv, benutze es oft und habe einen Haufen Spaß damit.
An dieser Stelle kannst Du Dich einloggen um die Inhalte zu sehen, die ich mit einem geschlossenen Personenkreis teile. Da es sich hier, wie erwähnt, um einen geschlossenen Personenkreis handelt, habe ich auf dieser Website keine Benutzerregistrierung zur Verfügung gestellt. Benutzerprofile werden nach Absprache von mir persönlich erstellt und vergeben. Falls Du zu dem berechtigten Personenkreis gehörst, dann weist du automatisch darüber Bescheid. Solltest Du in diesem Fall noch keinen Zugang haben, melde dich einfach bei mir. Ich werde Dir dann einen Benutzer und ein Passwort zur Verfügung stellen.